Lutz Wagner Gastreferent in Himmelsthür

Im November kommen DFB-Referees zur Lehrversammlung
Lutz Wagner – 44 Jahre, verheiratet, ein Kind – ist Schiedsrichter mit Haut und Haaren.

Neben seiner eigenen Laufbahn lag ihm immer viel an der Ausbildung der Schiedsrichter, kein Wunder also, dass er „nebenbei“ auch noch Verbands-SR-Lehrwart in Hessen ist. Seine Aussagen sind klar und treffend: „Lieber weniger Gelb, dafür konsequent Rot!“ oder auch „Manche meinen, ich verdiene nichts und bekomme zuviel“ zeigen deutlich, dass er nicht sich sondern vor allem die Schiedsrichterei für wichtig hält.

Daher freut sich der KSA auch, dass Lutz Wagner spontan zugesagt hat, in Hildesheim auf einer Lehrversammlung am 19. November einen Vortrag halten zu dürfen. Wer Lutz Wagner kennt, der weiss dass dann nicht nur trockene Theorie kommt, sondern die Theorie eindrucksvoll eingepackt wird in aktuelle und bekannte Spielszenen.

Stefan Schempershauwe
Die Heinder Besucher der Lehrversammlung wurden nicht enttäuscht: der ehem. Zweitliga-Schiedsrichter Stefan Schempershauwe wartete mit einem lockeren Vortrag auf. Der Wolfenbütteler mit Wohnsitz in Hildesheim berichtet interessant und spannend über seine Erfahrungen im deutschen Profifußball und brachte dabei natürlich auch einige Anekdoten eindrucksvoll wider.

Hierbei profitierte das volle Haus in Heinde natürlich von der Erfahrung aus 16 Spielen in der Zweiten Bundesliga, 2 DFB-Pokaleinsätzen und über 50 Reginonalliga-Spielen.

In Alfeld hielt der der Kreis-Lehrwart Siegfried Herrmann einen höchst interessanten Vortrag zum Thema „Rechtsradikale und dumme Sprüche“. Dieser wurde interaktiv vorgetragen, so dass auch die Schiedsrichter sich selber in die Rolle des Anwesenden versetzen konnten. Das es nicht immer einfach ist, sich mit der Frage „Witz oder Beleidigung“ auseinanderzusetzen und dann auch noch eine passende Antwort zu finden.

Die Anwesenden im vollbesetzten Saal mussten dann auch feststellen, dass die vorgebrachten Szenen auch tatsächlich dem Leben entnommen waren, und sich schon jeder mal in einer ähnlichen Situation befunden hatte.

Insgesamt zeigte sich der KSO Wilhelm König sehr zufrieden: „Es zeigt sich mal wieder, dass Vorträge von Außenstehenden gerne angenommen werden und man auch immer einen etwas andern Blick auf die Schiedsrichterei bekommt.“
Daher sagt auch der KSA den Referenten auch auf diesem Wege noch einmal Herzlichen Dank!

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