Kreis Vechta gewinnt das 38. NFV Jungs-SR- Turnier in Nienburg.
Am Wochenende vom 10. bis 11. Januar fand in der Region Nienburg/Weser das 38. NFV Jung-Schiedsrichter-Turnier mit über 400 Jung-Schiedsrichtern in 38 Teams sowie 4 Frauenmannschaften aus den Bezirken Hannover, Braunschweig, Weser-Ems und Lüneburg statt. Dieses Format veranstaltet seit 1983 jeweils ein Kreis des Niedersächsischen Fußballverbandes und sucht jährlich das beste Team. Novum des 38. Turniers war, das es erstmalig als Futsal gespielt wurde.
1983 gewannen die Hildesheimer das erste Turnier, was seinerzeit den SR-Obmann und „Turniervater“ Rudi Pohler aus Hildesheim sehr erfreute.
In diesem Jahr ging die ersatzgeschwächte Hildesheimer Mannschaft hoch motiviert ins Rennen und wollte diesen Erfolg wiederholgen. Zunächst errang man den Gruppensieg für sich in Loccum gegen die NFV-Vertretungen aus Celle, Osnabrück-Stadt und Land sowie Verden.
Spannend ging es im Achtelfinale weiter und die Hildesheimer stießen den Kreis Emsland mit 3:0 aus dem Rennen und konnte sich dann sogar im Viertelfinale gegen Ostfriesland II 3:1 behaupten. Somit war man zu diesem Zeitpunkt schon zwei Runden weiter als im Vorjahr.
Gegen den Titelverteidiger aus Hannover verlor man dann unglücklich durch ein Eigentor 1:0 im Halbfinale und stand im Spiel um Platz 3.
Das Spiel konnte der NFV Kreis Stade mit 3:1 für sich entscheiden, jedoch erklang es wie ein sensationeller Sieg, als bei der Siegerehrung die Jungs aus Hildesheim den Fairnesspokal in den Händen halten konnten.
Bei den Frauen gewannen die Schiedsrichterinnen aus dem Bezirk Braunschweig souverän.
Am Vorabend fand in der DEULA-Halle in Nienburg die Eröffnungsparty mit vielen Gästen aus Politik und Wirtschaft sowie Funktionären aus den Kreisen und Verband. Die Hildesheimer wurden durch den Kreisvorsitzenden Detlef Winter, seinen Vertreter Christopher Winkler, dem aus Hildesheim stammenden Bezirksschiedsrichter-Obmann Thomas Rüdiger mit seinem Bezirksschiedsrichterlehrwart Marcus Schierbaum begleitet und unterstützt. Die Spieler sowie Delegierten haben tolle Eindrücke mit nachH ause genommen und freuen sich auf 2021 in Rotenburg/Wümme. (mrl)