Am vergangenen Wochenende ging der Schiedsrichter-Anwärterlehrgang in Ottbergen mit der Prüfung durch Corinna Hedt vom Bezirks-Schiedsrichterausschuß zu Ende. Sie konnte nach der Auswertung elf Teilnehmern gratulieren.
Folgende neue Schiedsrichter konnte Marcin Kuczera begrüßen: Bergemann, Paul-Henry (SV Bavenstedt); Gottschalk, Felix; Thum, Paul Levi (beide PSV GW Hildesheim); Grassmüller, Moritz; Henze, Bent (beide SV RW Wohldenberg); Hagemann, Valentin (SV Eintracht Ottbergen); Hartl, Sebastian (TSV Föhrste); Herr, Frederik; Pracht, Alan (beide VFL Nordstemmen); von Einem, Kristin (VFL Rautenberg); Wallossek, Nils (TSV Söhlde)
Wie immer mussten 30 Regelfragen schriftlich beantwortet werden. Paul Thum vom PSV GW Hildesheim war Bester und schaffte die Prüfung ohne Fehler.
Mit Begeisterung hatte auch Kristin von Einem (VfL Rautenberg) den Schiedsrichterpass entgegengenommen. Sie hatte als einzige Schiedsrichterin bestanden.
„Man muss schon etwas dafür tun und sich konzentrieren, um die Fragen richtig zu beantworten“, sagte dann auch Corinna Hedt. Sie hatte die Prüfung mit Argusaugen überwacht und die Fragebögen auf „richtig“ kontrolliert.
Fazit: Der Gedanke, ein paar Abende die Schulbank zu drücken und so nebenbei den Schiedsrichterschein zu absolvieren, ist ein Trugschluss – wie man sieht. Zumindest sollten sich hierbei die ewigen Kritiker über Schiedsrichterentscheidungen ihre Gedanken machen oder sich mit dem Regelwerk selbst einmal beschäftigen.